![]() Joint surface structure for guiding and positioning constructional elements
专利摘要:
公开号:WO1989001079A1 申请号:PCT/EP1988/000680 申请日:1988-07-27 公开日:1989-02-09 发明作者:Otto Michael Militzer;Andreas Treugut 申请人:Otto Michael Militzer;Andreas Treugut; IPC主号:B23Q3-00
专利说明:
[0001] Fügeflächenstruktur zur Führung und/oder Positionierung von Bauelementen [0002] Die Erfindung betrifft eine Fügeflächenstruktur, die mit entsprechend komplementär gestalteten Gegenflächen gefügt wird, zur Führung und/oder Positionierung von Bauelementen. [0003] Als Fügeflächen seien dabei die aneinander gefügten Flächen zweier Körper und als Struktur die Gestaltung dieser Flächen bezeichnet. [0004] Den speziellen. Eigenschäften der erfindungsgemäßen Fügeflächenstruktur entsprechend, wird sie zur Lösung vielfältiger Aufgabenstellungen in die Oberfläche entsprechender technischer Körper -hier Bauelemente genannt¬ eingebracht, oder stellt weitestgehend deren Oberfläche dar. Vorteilhafte Anwendungen ergeben sich insbesondere bei Spann-, Positionier- und Kupplungsaufgaben, sowohl in statischem Einsatz, als auch bei Be¬ wegungsübertragung, in der Vorrichtungs-, Maschinen- und Anlagentechnik, sowie in der Bautechnik. [0005] Bekannt sind Fügeflächenstrukturen in vielfältigen Ausführungen und An- Wendungen. Sie haben im allgemeinen die Aufgabe, einen Körper an einem anderen auf definierter Bahn zu führen oder in einer definierten Position zu fixieren, d. h. zu positionieren. Zur Übertragung von Kräften werden dabei häufig zusätzliche kraft- oder formschlußbewirkende Elemente, wie beispielsweise Schrauben, eingesetzt. [0006] Die einfachsten bekannten Strukturen stellen glatte Flächen dar. Formschlüssige Führung oder Positionierung werden hier durch zusätz¬ liche Elemente, wie beispielsweise Stifte, Achsen und Anschläge, er¬ reicht. Für den Übergang der Funktion 'Führen' zur Funktion 'Positionieren' und umgekehrt müssen dabei meist zusätzliche Elemente entfernt oder hinzugefügt oder zusätzliche fremde Positionierfunktionen eingebracht oder gelöst werden. Meist wird jedoch nur eine der beiden Funktionen überwiegend oder ausschließlich genutzt und bestimmt damit die Gestaltung der Fügefl chen. [0007] Bei einer allgemeinen Aufgabenstellung 'Führen' sind formschlüssige Rastpositionen meist störend und deshalb dann nicht vorgesehen. Bei komplizierten Fügeflächenstrukturen für die Aufgabenstellung 'Positionieren' beschränkt sich die Führungsfunktion meist auf das Ein¬ führen der Gegenfläche in eine Rastpositon mit Hilfe von A'bschrägungen und ähnlichem. In zwei bekannten Einrichtungen zum Positionieren von Bauteilen (DE - PS 25 37 146 und EP - A - 0 180866' ) werden zwischen zwei Fügeflächen, die mit Positonierbohrungen bzw. Positioniernuten versehen sind, mit einer etwas aufwendigen Handhabung zusätzliche kugelige oder zylindrische Elemente eingefügt, über die ein gegenseitiges Positionieren der beiden Flächen erzielt wird. Auch hierbei ist die Führungsfunktion der schrägen Bohrungs- oder Nutwandungen beschränkt und dient vorrangig dem gegenseitigen exakten Zentrieren beider Fügeflächen. [0008] Ähnliche Beschränkungen der Führungs- und auch der variablen Positionier¬ funktion weisen bekannte Fügeflächen auf, die an den einander zugewandten Anlageflächen zueinander komplementäre, flankentragende Profile aufweisen, die sich ausschließlich an diesen Flanken gegenseitig positionierend ab¬ stützen (DE-PS 3435 119, EP-A-0 203 888 , DE-OS-2345 436). [0009] Bei gle chrangiger Aufgabenstellung 'Führen' entlang von Führungsachsen und 'Positionieren' in Rastpositionen, beispielsweise in bekannten, mit Nockenscheiben versehene Überlastkupplungen, beschränkt sich die Führungsaufgabe entsprechender Flächen oder Kanten darauf, im über- lastungsfall exaktes Springen von Rast- zu Rastposition zu ermöglichen. Entlang der Führungsachsen weitere Positionen mit Stützfunktion zu er¬ reichen, sind hierbei nicht möglich. Entsprechendes gilt für bekannte, selbstzentrierende Teil- und Positionierringe mit konischer Außenver- zahnung (Hirthverzahnung). [0010] Da häufig, wie bei den beiden zuvor genannten Beispielen, die Rastposi¬ tion durch Fügen eines (positiven) Flächenvorsprungs in eine entsprechen¬ de (negative) Fl chenvertiefung der Gegenfügeflache erreicht wird, kann hier ein wesentlicher Nachteil dieser Fügemethoden gezeigt werden: Das Verlassen einer Rastposition erfordert quer zur Richtung der ge¬ wünschten Weiterbewegung ein erhebliches Auseinanderbewegen beider Füge¬ flächen, um mit der Flächenerhöhung der einen Seite aus der Vertiefung der anderen Seite heraus- und über die nachfolgende Erhöhung der anderen Seite hinwegzukommen. Ein weiterer Nachteil für bestimmte Aufgabenstellungen ergibt sich bei vielen Fügeflächenstrukturen daraus, daß exaktes oder auch exakt wiederholbares Positionieren zweier Fügeflächen zueinander oft gar nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich ist. Dies gilt insbesondere bei bekannten Fügeflächen, die keine definierten Rast- steilen, sondern.nur Führungsflächen oder Nuten aufweisen und in denen nur Stützpositionen eingestellt werden können, wie beispielsweise an Maschinentischen mit T-Nuten. In anderen Ausführungen, beispielsweise an Maschinentischen mit Bohrungsrastern, bedarf exaktes Positionieren einer .hohen und teur.en Genauigkeit der Rastermaße, der Paßbohrungen und der Paßschrauben. [0011] Ein weiteres nachteiliges Problem vieler Fügeflächenstrukturen besteht darin, daß über die Gesamtfläche verteilt, große Stütz-, Führungs¬ oder Rastfl chenanteile beider Fügeflächen gegenseitig zur Anlage kommen und deshalb entweder eine sehr genaue Flächenbearbeitung er¬ forderlich ist oder durch großflächige Überbestimmung eine undefinier¬ bare Flächenanlage und Kraftübertragung entsteht, wie z.B. bei Zahn- wellen-Verbindungen. Bei einer zusätzlichen Verbindung der beiden Fügeflächen durch ein haftendes, sich verfestigendes Zwischenmedium können exakte Abstände zwischen großflächig aneinander!iegenden Flächen nur schwierig oder gar nicht eingehalten werden. [0012] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fügeflächen¬ struktur, die mit entsprechend komplementär gestalteten Gegenflächen gefügt wird, zur Führung und/oder Positionierung von Bauelementen zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile weitestgehend vermeidet, für eine große Vielfalt von Aufgabenstellungen einsetzbar ist und der jeweils erforderlichen Exaktheit der Führungs- oder Positionier¬ bedingungen entsprechend preiswert zu fertigen ist. Diese Aufgabenstellung wird 'erfindungsgemäß mit einer Fügeflächen- Struktur nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen genannt. [0013] Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß eine der Auf¬ gabenstellung entsprechende Fügeflächenstruktur derart gestaltet sein muß, daß sie sowohl eindeutige Führungsfunktionen entlang von Fü rungs- achsen und zum 'Einfädeln' in Rastpositionen, als auch eindeutige Positionierfunktionen in Raststellen aufweist, wobei für den Übergang von der einen zur anderen Funktion nur geringe Zusatzbewegungen er¬ forderlich sein dürfen. Zusätzlich müssen frei wählbare Stützpositionen zwischen den Raststellen einstellbar sein. Außerdem l egt die Erkenntnis zugrunde, daß nur relativ kleine Fl chen¬ anteile der Gesamtfügefl che sich an einer entsprechenden Gegenfläche abstützen dürfen, um aus einer Summe mehrerer sich elastisch anpas- dender Überbestimmungen exakt definierbare und exakt wiederholbare Positionierungen und gleichmäßig verteilte Kraftübertragungen zu er- möglichen. Dazu muß --die Fügeflächenstruktur Winkel- und Maßsymmetrien aufweisen. Sie muß,' von einer einzelnen Basisstruktureinheit aus¬ gehend, durch direktes Aneinanderreihen gleichartiger Einheiten oder durch deren Zuordnungen definierten Abständen beliebig erweiterbar sein. Darüber hinaus soll sie integrierte und unabhängige Bezugs- flächen oder Bezugskanten aufweisen und je nach Aufgabenstellung das einfache An- oder Einbringen von Einrichtungen, beispielsweise für zusätzlichen Kraftschluß in Rast- und Stützpositionen oder auch für das Herausheben aus Rastpositionen und das Sperren gegen erneutes Einrasten ermöglichen. Sie muß weiterhin sowohl integrierter Bestandteil von Bauelementen sein können, als auch auf einfache Weise in einen Zwischenträger ein¬ gebracht und mit den entsprechenden Elementen verbunden werden können. Als weitestgehende Konsequenz soll sie insgesamt die einheitliche Außenstruktur eines einzelnen Bauelementes darstellen. [0014] Diese erfindungsgemäßen Bedingungen werden dadurch erfüllt, daß zu¬ mindest eine der jeweiligen Fügeflächen aus einer Kombination von einer oder mehreren Führungsachsen und -fl chen, Rast- und Stützposi¬ tionen besteht, -indem an ein oder mehrere dach- oder bodenbildende Flächenan-aile Profilflanken anschließen, die winke!symmetrisch an- einanderstoßen und deren, durch die sich treffenden Profilflanken her¬ vorgerufenen Kanten ganz oder teilweise abgeflacht sind, wobei -an einer oder mehreren Kreuzungen der Führungsachsen als Raststellen einige oder alle Flankenkanten die jeweilige Gegenfügef! che über die Abflachungen positionierend abstützen. [0015] Diese neuartige Kombination und Zordnung von Achsen, Flächen und [0016] Zentren zum Führen, Stützen und Positionieren hat die Vorteile einer einfachen geometrischen Formgebung. [0017] Verschiedensten Aufgabenstellungen kann diese Fügeflächenstruktur unkompliziert angepaßt werden, sowohl in den Maßverhältnissen, der Erweiterungsfähigkeit, der Formgebung, der Werkstoffauswohl, der Ge- staltung des die Struktur tragenden Körpers, der Einbringung zusätz¬ licher Einrichtungen, als auch in den Fertigungsmethoden. [0018] Das erfindungsgemäß neuartige Prinzip der positionierenden Abstützung einer Gegenfügef! che über die relativ schmalen Abflachungen der Kanten der sich treffenden Profilflanken in den Raststellen ermög- licht ein exaktes, reproduzierbares und selbstzentrierendes Positio¬ nieren. Für das stabile Zentrieren und gegenseitige Abstützen, selbst sehr schmaler Abflachύngen aufeinander, genügt schon die Nutzung zweier Raststellen und deren räumliche Ausrichtung zueinander. Entsprechend werden große Kräfte über eine Vielzahl gleicher Raststel- len übertragen. Unvermeidbare Fertigungstoleranzen in den Raststellen gleichen sich unter dem Druck der Gegenfügef!äche durch werkstoffab¬ hängige Verformungen der abgeflachten Flankenkanten aus. Falls erfor¬ derlich, werden diese Verformungen durch die Fügeflächengestaltung selbst innerhalb zulässiger Bereiche begrenzt, sowie elastische und plastische Verformungsanteile durch die Wahl der Abmessungen gezielt vorgegeben. Aufgrund der stetigen Querschnittserweiterung unter den Abflachungen der Flankenkanten ist bei elastischen Werkstoffen eine progressive Kennlinie der elastischen Verformung gegeben, die auch die Nutzung von Eigendämpfungseigenschaften des Werkstoffes ermöglicht. [0019] Sollen die erfindungsgemäßen Fügeflächenstrukturen in den Rastpo¬ sitionen gefügt und durch Kleber oder Zemente miteinander verbunden werden, dann kann dies ohne zusätzliche Bauhöhe durch eine Zwischen¬ schicht erfolgen. Die sich verfestigenden Haftmedien werden dazu in die Freiräume, die zwischen den gegenseitigen Fügeflächen entlang der Führungsachsen vorhanden sind, eingebracht. Eventuelle Ver¬ schmutzungen der sich gegenseitig abstützenden Abflachungen der Flankenkanten werden durch festes Anpressen beseitigt. [0020] Diese vorteilhaften Eigenschaften sind anhand der Fig. 1 bis 11 beispielhaft dargestellt und nachfolgend beschrieben. In Fig. 1 ist eine Basiseinheit (1) der Fügeflächenstruktur -aus einer beliebigen Fläche ausgeschnitten- dargestellt. Die Dachflächen (3) bilden den äußersten (positiven) Flächenvorsprung und die Bodenflächen (4) die innerste (negative) Flächenvertiefung. An die Dach- und Bodenflächen schließen sich Profilflanken (5) an, die winke!symmetrisch aneinander¬ stoßen und deren Stoßkanten (6) Abflachungen (7) aufweisen. Die Achsen der Flanken sind .die Führungsachsen (8), deren Kreuzungen (9) das Zentrum einer Raststelle bilden. [0021] Hier können entsprechende, durchaus verschiedenartige Gegenflächen 'ein- rasten1, indem sie sich über die Abflachungen (7) positionierend abstüt¬ zen." Ihr äußerster Flä'chenvorsprung wird dabei jedoch so niedrig gehalten, daß er' nicht zuvor auf der gegenüberliegenden Bodenfläche (4) aufliegt. [0022] Fig. 2 zeigt eine solche ^Gegenfügef! che (2), die in sich die gleichen Strukturbedingungen erfüllt, wie die in Fig. 1 dargestellte, jedoch mit dem Unterschied, daß nur eine Dachfläche (3) und keine Bodenfläche vor¬ handen ist. An die Profilflanken (5) können sich beliebig andere Flächen anschließen, im vorliegenden Fall senkrechte Seitenwände (10). [0023] In Fig. 3 sind beide Fügeflächen (1,2) in der Rastposition zusammenge¬ fügt. Die gegenseitige Abstützung der Abflachungen (7) der Stoßkanten (6) bewirkt die selbstzentrierende Positionierung in das Zentrum (9) der Raststelle mit den zuvor schon genannten Vorteilen. [0024] Neben dem Gestaltungsprinzip, daß an den Kreuzungsstellen (9) die Flan¬ kenkanten (6) mit ihrer Abflachung (7) zueinander zentralsymmetrisch ver¬ laufen, besteht jedoch die Freiheit, die Abflachungen in konstanter oder gleichmäßig veränderter Breite oder auch nur teilweise auszuführen und -im Querschnitt betrachtet- leicht konkav, konvex oder gerade. Abhängig von den. Aufgabenstellungen kann die Breite b der Abflachungen sehr unter¬ schiedlicher Werte im Verhältnis zur Strukturhöhe h aufweisen, um unter¬ schiedlichen Werkstoffen oder Köntaktbedingungen zu entsprechen. [0025] In Fig. 4 ist die Aushubhöhe h2 dargestellt, die für die Fügefläche (2) mindestens erforderlich ist, um danach die Rastposition in beliebiger Richtung entlang einer Führungsachse (8) zu verlassen und eine andere definierte Position in einer weiteren Raststelle zu erreichen oder da¬ zwischen eine Stützposition, mit einer Abstützung quer zur - 1 - [0026] Führungsachse einzunehmen. [0027] Diese Hubhöhe ist bei einer Struktur, wie sie die Fügefläche (2) auf¬ weist, nur noch vom Maß der Abflachung der Flankenkanten im ange¬ preßten Zustand und von deren Kantenwinkel ß abhängig. Nimmt man dabei konstante, ebene Abflachungen (7) mit den Breiten b1 = b2 = b an, dann ergibt sich beispielsweise bei 90° kreuzenden Flankenachsen undoc= 30° Flankenwinkel ein Kantenwinkel ß = 39,2° und die sehr kleine Mindestaushubhöhe von h2 = b/tan ß = 1,23-b . [0028] Fig. 5 zeigt zur Verdeutlichung des Vorganges- die aus der Rastposition (9)' der Struktur (1) herausgehobene und entlang einer Führungsachse [0029] (8) in eine Stützposition (11) verschobene Struktur (2). Hier stützt sie sich über die gegenseitigen Profilflanken (5) quer zur Führungsachse ab. [0030] Die Dachflächen (3) der Fügeflächenstruktur (1, 2, 12) können Teile einer integrierten, einheitlich geformten Bezugs- und/oder Stützfläche (13) darstellen, zur Auflage beliebiger Elemente und als Höhenmaß-Basis bei Element- und Fügeflächenkombinationen. Diese einheitlichen Flächen können unterschiedlich geformt sein. [0031] Fig. 6 zeigt im Schnitt durch die Abflachungen (7) der Flankenkanten eine Zylinderflächenstruktur (12), gefügt mit einer ebenflächigen Struk- tur (1), ohne Änderung der grundlegenden Eigenschaften, jedoch mit wesentlicher Erweiterung der praktischen Anwendungsmöglichkeiten. Hier ist auch beispielhaft dargestellt, die Dach- und Bodenflächen (3, 4, 14) in unterschiedlicher Breite und Krümmung auszuführen. Ebenso kann die Form der Profilflanken (5) bzw. der Abflachungen (7) den Aufgaben- Stellungen angepaßt und mit unterschiedlichen Winkeln als ebene (7.1) oder gleichförmig, beispielsweise evolventenförmig (7.2) gekrümmte Fläche ausgeführt werden. [0032] Unabhängig von der Form und Krümmung der Dach- und Bodenflächen (3, 4) kann der Höhenstand h zwischen ihnen und die Abflachung (7) der Flankenkanten derart aufeinander abgestimmt sein, daß- zu einer zwei¬ ten, gleichartig gestalteten und in der Rastposition (9) ohne Anpre߬ druck gefügten Gegenfläche ein geringfügiger Abstand h1 zwischen den gegenseitigen Dach- und Bodenflächen besteht. Fig. 7 zeigt dies als Schnitt durch die sich gegenseitig abstützenden Abflachungen. Unter einem entsprechenden Anpreßdruck verformen sich die abstützenden Abflachungen weiter, bis der Abstand h1 zu Null wird und eine zusätzliche Abstützung über die jeweiligen Dach- und Boden¬ flächen entsteht. Das hat den Vorteil, daß sich bei weiter erhöhtem An¬ preßdruck keine weiteren Verformungen der Abflachungen ergeben. Diese Verformungen können im überwiegend elastischen Bereich gehalten werden, so daß weitestgehend exakt wiederholbare Positionierungen mit unter¬ schiedlichsten Anpreßdrücken möglich sind. Zusätzlich werden bei gegen¬ seitiger Anlage der jeweiligen Dach- und Bodenflächen, unabhängig vom An- - preßdruck, exakt definierbare Höhenmaße erreicht. Trotz der vergrößerten Abstützfläche kommt weiterhin nur ein geringer Teil der Gesamtfläche - ca .20% bis 25% - zur gegenseitigen Anlage. [0033] Die zuvor beschriebene Gestaltungsweise ist zweckmäßig, wenn die Füge¬ flächenstruktur größere .Fl chenbereiche überdeckt und eine oder mehrere Gegenflächen darauf positioniert werden sollen, ohne daß sich gegenseiti¬ ge Maß- und Wiederholunggenauigkeiten verändern. Fig. 8 zeigt ein Beispiel für einen solchen Flächentyp (15.1). Er kann mit einer dazu weitestgehend identischen Gegenfläche (15.2) gefügt werden. Zusätzlich können darin jedoch auch kugelige (16), kegelstumpfför ige (17) oder pyramidenstumpfförmige (18) Flächenstrukturen in der Rast¬ position an den Abflachungen (7) abgestützt und entlang der Führungs- achsen geführt werden. Insbesondere für diese Art von abgestützten Ge¬ genflächen kann vorgesehen sein, daß sie sich die erforderliche Breite der Abflachungen erst unter Anpreßdruck selbst bilden. Auch eine Gegenfügestruktur (19) ist denkbar, die sich wechselseitig nur an einigen Abflachungen (7) mehrerer Kreuzungsstellen (9) abstützt. Selbstverständlich können entsprechende Profilflächen (32) auch aus¬ schließlich an den Profilflanken (5) geführt und abgestützt werden. Fig. 8 zeigt auch Bezugs-, Führungs- oder Stützflächen (20) mit eindeu¬ tiger Zuordnung zu den Kreuzungsstellen (9), jedoch unabhängig von der eigentlichen Fügestruktur. Die Struktur kann auch von üffnungen oder Boh- rungen (21) durchbrochen werden, die einen eindeutigen, jeweils symmetri¬ schen Bezug zu den Kreuzungsstellen aufweisen. [0034] Beispielsweise können durch diese Bohrungen (21) zusätzliche Einrichtun¬ gen wie Schrauben (22), bewegliche Stützflächen und ähnliches einge¬ bracht werden, mit deren Hilfe die Fügefläche selbst gehalten oder Gegen- fügeflächen kraftschlüssig angepreßt oder aus den Raststellen ausgehoben werden. Fig. 9 zeigt eine bewegliche Stützfläche (23), die von unten durch die Bodenfläche (4) im Zentrum (9) der Fügeflächenstruktur (1) eingebracht ist. Sie dient dazu, eine Gegenfügef!äche aus der Rastposition um die zur Weiterbewegung erforderlichen Hubhöhe h2 anzuheben. Bleibt die Stütz- fläche (23) in dieser angehobenen Position, dann sperrt sie gegen er¬ neutes Einrasten, wenn Gegenfügef!ächen (2) wie beispielsweise aus Fig.5 über diese Raststelle hinwegbewegt werden. [0035] Bei den erfindungsgemäßen Fügeflächenstrukturen kreuzen sich in den Raststellen (9) vorzugsweise je zwei Führungsachsen (8) unter einem Win- kel von Y = 90°. Es können jedoch audτ3 Führungsachsen gekreuzt und unter¬ schiedliche Kreuzungswinke! gewählt werden. [0036] Die Führungsachsen können gerade oder gekrümmt verlaufen, sodaß bei mehreren Kreuzungsstellen alle entsprechenden Führungsachsen sowohl zu¬ einander parallel (Fig.8) als auch zentralsymmetrisch angeordnet sein können. [0037] Fig. 10 zeigt diese zentralsymmetrische Anordnung in drei Varianten, bei der die Achsen einerseits zu einem Zentrum (24) hin und anderer¬ seits konzentrisch um dieses Zentrum herum verlaufen. In Fig. 10 rechts unten verjüngt sich beispielsweise nur die Dachfläche (3) in Richtung zum Zentrum (24).Die Breite der Bodenflächen (4) und aller Profilflanken (5) und die Strukturhöhe h bleibt konstant. In Fig. 9 links unten verjüngen sich die Dach- und Bodenflächen (3, 4), die Profil¬ flanken (25) und die Strukturhöhe h zum Zentrum hin. Die konzentrischen Profilflanken weisen abhängig von der Entfernung zum Zentrum eine konstante Breite auf. [0038] Fügeflächenstrukturen nach Fig. 10 rechts und links unten können mit gleichartigen Gegenflächen, deren Struktur lediglich im Radius ver¬ setzt ist, in Führungsfunktion oder in Rastfunktion gefügt werden. [0039] Fig. 10 oben Mitte zeigt eine ähnliche Struktur wie in Fig. 10 rechts unten, jedoch mit dem Unterschied, daß die Profilflanken (26) entlang der konzentrischen Führungsachsen (8) in sich verändernder Breite ver¬ laufen, wodurch in diesem Bereich auch die Bodenflächen (4) in unter¬ schiedlicher Breite und Höhe verlaufen können. Mit Flankenformen dieser Art wird seitliches Einführen von Gegenfügef! chen in die Rastposition erleichtert. Beispielsweise für Flächen dieses Typs und bei Aufgabenstellungen mit geführter Bewegung der Flächen gegeneinander, werden vorteilhaft zusätz¬ liche Gleitmedien zwischen die Flächen eingebracht. [0040] Fig. 11 zeigt abschließend beispie!haft zwei weitere Gestaltungsweisen des die Fügeflächenstruktur tragenden Körpers. Die unten abstützende Struktur (1) stellt die Oberfläche einer einfachen, dünnwandigen Flächenstruktur oder eines Hohlkörpers (27) dar, die mit einer gleich¬ artigen dünnwandigen Struktur gefügt werden kann. Die von oben in die Raststelle eingeführte Gegenstruktur zeigt dagegen die einheitliche Außenstruktur eines einzelnen Hohl örperelements. Profilflanken (5) und beidseitige Dachflächen (3) können hier durch¬ brochen sein, sodaß eine Raumstruktur (28) entsteht, dargestellt durch die stabförmigen Flächen (29) entlang der Flächenkanten (30) und der Abflachungen (7) . Die Raumstruktur ist vorteilhaft aus einzelnen Elementen dieser stabförmi.gem Flächen zusammengesetzt. [0041] Weitere Fügeflächenstrukturen, wie beispielsweise im untenliegenden Hohlkörper (27) können auch zusätzlich von oben angefügt werden, sodaß der einzelne mittlere Körper (28) eine Kopplungsfunktion übernimmt. Zur Befestigung dieser Hohlkörper oder dünnwandigen Strukturen anein- ander, können sie über die sich abstützenden Abflachungen (7) der Flankenkanten durch Schrauben, sich verfestigende Haftmedien (31) oder ähnliches gehalten werden. [0042] Wird die Breite der Abflachungen (7) und die Strukturhöhe derart auf¬ einander abgestimmt, daß sich sowohl die Abflachungen als auch die jeweiligen Dach- und Bodenflächen (3,4) gegeneinander abstützen, dann kann die Befestigung der Hohlkörper auch über diese Flächen erfolgen.
权利要求:
Claims P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Fügeflächenstruktur, die mit entsprechend komplementär gestalteten Gegenflächen gefügt wird, zur Führung und/oder Positionierung von Bauelementen, d a d u r c h, g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest eine der jeweiligen Fügeflächen (l)aus-einerKombination von einer oder mehreren Führungsachsen und -flächen, Rast- und Stützpositionen besteht (8, 5, 9, 11), indem an ein oder mehrere dach- oder bodenbildende Flächenanteile (3, 4) Profilflanken (5) anschließen, die inke!- . symmetrisch aneinanderstoßen und deren, durch die sich treffenden Profilflanken hervorgerufenen Kanten (6) ganz oder teilweise abge¬ flacht sind, wobei an einer oder mehreren Kreuzungen (9) der Führungs¬ achsen (8) als Raststellen einige oder alle Flankenkanten (6) die je¬ weilige Gegenfügef!äche (2) über die Abflachungen (7) positionierend abstützen. 2. Fügeflächenstruktur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an den Kreuzungsstellen (9) die Flanken¬ kanten (6) mit ihrer Abflachung (7) zueinander zentralsymmetrisch verlaufen und die Abflachung in konstanter oder gleichmäßig veränder¬ ter Breite und, im Querschnitt betrachtet, entweder konkav, konvex oder gerade ausgeführt ist und daß im Verhältnis zur Strukturhöhe h die Breite b der Abflachung einheitliche Werte zwischen b = ca.0,001-h bis ca. 1-h aufweist, oder daß eine gewünschte Breite und Länge der Abfiachung erst unter dem Anpreßdruck einer Gegenfügeflache (2, 12, 16, 17, 18, 19) entsteht. 3. Fügeflächenstruktur nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite, entsprechend gestaltete Gegenfügef1äche (2, 12, 16, 17, 18, 19) außerhalb der Rastposition (9) entlang ihrer Profilflanken (5) führt und quer dazu abstützt und daß für das Verlassen der Rastposition ein Hub h2 erforderlich ist, der außer von der Gestalt der Gegenfügef! che nur noch vom Maß der Ab¬ flachung (7) der Flankenkanten (6) im angepreßten Zustand und vom Kantenwinkel ß abhängt. 4. Fügeflächenstruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachflächen (3) Teile einer einheit¬ lich geformten Bezugs- und Stützfläche (13) darstellen, vorzugsweise eine Ebene, eine zylinderförmig, kege!- oder kugelförmig gekrümmte Fläche und daß die entsprechende Bezugs- und Stützfläche einer Gegen¬ fügef!äche (12) mit gleicher oder unterschiedlicher Form bzw. Krümmung ausgeführt ist, wobei zu den Dachflächen (3) die Boden¬ flächen (4) eine gleiche oder unterschiedliche Breite oder Krümmung (14) aufweisen oder bis zu einem Radius verkleinert sind. 5. Fügeflächenstruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenabstand h zwischen Dach- und Bodenflächen (3, 4) und die Abflachung (7) der Flankenkanten (6) der¬ art aufeinander abgestimmt sind, daß zu einer zweiten, gleichartig gestalteten und in der Rastposition (9) ohne Anpreßdruck "gefügten Gegenfläche (2), ein geringfügiger Abstand h1 zwischen den gegen¬ seitigen Dach- und Bodenflächen besteht, der nach Aufbringen eines bestimmten Anpreßdruckes zu Null wird, indem die abstützenden Ab¬ flachungen der Flankenkanten überwiegend elastische Verformung erfahren. 6. Fügeflächenstruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilflanken (5) ebene Flächen darstellen mit Flankenwinkel tx zwischen ca 15° und ca 75° und ent¬ sprechend geradlinigen Abflachungen (7.1) der Flankenkanten (6), oder daß die Profilflanken und die Abflachungen (7) gleichförmige, bei- spielsweise kreis- oder evolventenförmige (7.2) Krümmungen aufweisen und daß die Profilflanken in konstanter (5) oder sich verändernder Breite (25, 26) verlaufen oder bei einer Flankenrichtung in der einen und bei quer verlaufenden Flanken in der anderen Weise. 7. Fügeflächenstruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von der Anzahl N der an einer Kreuzungsstelle (9) sich treffenden Führungsachsen (8) die Winkel zu¬ einander vorzugsweise die Größe γ = 180°/N aufweisen und daß bei meh¬ reren Kreuzungsstellen entsprechende Führungsachsen zueinander parallel verlaufen oder zentralsymmetrisch angeordnet sind, beispielsweise einerseits zu einem Zentrum (24) hin und andererseits konzentrisch um dieses Zentrum herum verlaufend. 8. Fügeflächenstruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Gegenfläche (15) abstützt, die eine weitestgehend identische Struktur aufweist, oder daß sie eine kugelige, kegelstumpfförmige oder pyramidenstumpfförmige Flächen¬ struktur (16, 17, 18) abstützt oder eine Gegenfügestruktur (19), die wechselseitig an jeweils nur einigen der Flankenkanten (6) mehrerer Kreuzungsstellen (9) anliegt. 9. Fügeflächenstruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie insgesamt oder teilweise die Ober¬ fläche eines Massiv- oder Hohlkörpers (1, 27) darstellt, oder auf einen Grundkörper aufgebracht ist, wobei sie selbst oder der Grund¬ körper aus einem einheitlichen, steifen oder elastischen Werkstoff oder einer Kombination solcher Werkstoffe besteht. 10. Fügeflächenstruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Profilflanken (5) und Dachflächen (3) durchbrochen sind oder nicht aus einer einheitlichen Fläche bestehen, insbesondere, daß sie als Raumstruktur (28) durch Stabflächen (29) entlang der Flächenkanten (6, 30) gebildet wird. 11. Fügeflächenstruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb oder außerhalb der Struktur un¬ abhängige Bezugs-, Führungs- oder Stützflächen bzw. -kanten (20,23) fest oder beweglich angebracht sind, die eine eindeutige Zuordnung zu den Kreuzungsstellen (9) aufweisen und/oder daß sie von einer oder mehrerer Öffnungen oder Bohrungen (21) durchbrochen wird, die einen eindeutigen, jeweils symmetrischen Bezug zu benachbarten Kreuzungsstellen aufweisen. 12. Fügeflächenstruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ihr und einer zweiten gefügten Fläche ein Gleit- oder ein sich verfestigendes Haftmedium (31) einge¬ bracht ist oder daß diese durch zusätzliche Einrichtungen (22,23)kraft- und/oder formschlüssig bewegt, in den Stütz- und Rastpositionen (11,9) gehalten und gelöst wird.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1989-02-09| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP KR SU US |
优先权:
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申请号 | 申请日 | 专利标题 AT87111299.1||1987-08-05|| EP87111299A|EP0304498B1|1987-08-05|1987-08-05|Fügeflächenstruktur zur Führung und/oder Positionierung von Bauelementen|KR89700545A| KR0146705B1|1987-08-05|1988-07-27|구성요소의 안내 및 배치를 위한 접착 표면을 가진 구조물| SU894613933A| RU2019653C1|1987-08-05|1989-04-05|Соединение стыковочных поверхностей элементов| 相关专利
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